Unser Tagebuch von der Reise durch Alaska und dem Yukon
30. August bis 20. September 2015

Tag 1

Was für ein Kontrastprogramm, nach 9 Stunden Flug von 31 Grad und Sonnenschein in Frankfurt zu 6 Grad, Nieselregen und heftigen Böen in Whitehors. Nordamerika zeigt sich von seiner ungemütlichen Seite. Nun, wir haben es ja so gewollt und wussten, dass es kein Strandurlaub wird.

Doch nun von vorn. Nach monatelanger Vorfreud auf unsere Reise durch Yukon und Alaska ging es endlich los. Der Flug mit Condor von Frankfurt nach Whitehors verlief sehr ruhig und nicht mal kleine Turbolenzen vertrieben die lange Weile. Allerdings lässt sich Condor alle Zusatzleitungen gut bezahlen, sei es Getränke oder Infotainment. Sie ist aber die einzigste Airline die einen Direktflug nach Whitehors einmal in der Woche anbietet.

Nach der unterkühlten Ankunft brachte uns ein Shuttle ins gebuchte Hotel. Etwas frisch gemacht und dann ging es auf einen kurzen Stadtbummel. Whitehors hat ca. 20 000 Einwohner und ist das Verwaltungszentrum vom Yukonterritorium. Ein kurzer Ausflug zum Yukon River und zurück ging es ins Hotel. Noch lecker zu Abend gespeist und dann wurde das Haupt zur Ruhe gebettet – wir waren ja schon immerhin über 24 Stunden auf den Beinen.

Tag 2

Es ist jetzt 4:30 Uhr Ortszeit und wegen der Zeitverschiebung waren wir schon zeitig wach. Jetzt warten wir auf das Frühstück, dass es erst 6 Uhr gibt und gegen 9 Uhr werden wir zur Übernahme der Wohnmobile abgeholt.

Wir sind gerade zurück vom Frühstück. Es war zwar typisch amerikanisch aber auch ausgesprochen gut. Als ich vor dem Hotel meine obligatorische Frühstückszigarette rauchte, sah ich die ersten Autos, die sich mit Schnee schmückten. Kein Wunder, es sind ja zur Zeit noch 1 Grad.

Pünktlich um 9 Uhr wurden wir vom Wohnwagenvermieter abgeholt und nun erfolgte die Übergabe der Fahrzeuge. Wir konnten es kaum erwarten auf die erste Reise zu gehen. Doch vorher wurde noch Proviant geladen und dann ging es auf dem Artic Highway Richtung Skagway. Gemessen an deutschen Verhältnissen ist der Verkehr sehr ruhig bis fast gar nicht vorhanden. Das ist auch gut so, denn man musste sich auch erst an die Fahrzeuge und deren Ausmaße gewöhnen. Nach 20 km ging es auf den Klondige Highway und da folgte die erste unangenehme Überraschung – Schnee. Die Straße war zwar frei doch am Rand lagen ca. 5 cm Pappschnee. Bei unseren ersten Ausflug zum Robinsons Roadhouse mussten wir durch den Schnee stapfen und dazu regnete es. Der nächste Viewpoint war der malerische Emerald Leak. Danach wartete die kleinste Wüste der Welt, Carcross Desert, auf uns. Mittlerweile hatte sich das Wetter etwas gebessert, zumindest gab es kein Schneefall mehr sondern nur noch einige Regenschauer. An einer außergewöhnlichen Raststation mit Hängebrücke legten wir noch eine Pause ein und weiter ging es Richtung Alaska. Als wir die Grenze von Kanada nach den USA überfuhren kam dann das beliebteste Fotomotiv – das Schild „Welcom to Alaska“. Natürlich machten auch wir unsere Erinnerungsfotos.

Die eigentliche Grenzkontrolle war erst 8 Mailen später. Dort empfing uns ein freundlicher Beamter und nach der üblichen Einreiseprozedur ging es weiter.

In Skagway angekommen ging es zunächst auf einen Campingplatz und danach zu einem Bummel durch die Stadt. Nach einem ausgiebigen Essen bei einem Italiener ging es zum Platz zurück und nach einem Glas Bier ging auch dieser Tag zu Ende.

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Tag 3

Heute ging es früh raus, denn 8:15 wollen wir mit der White Pass & Yukon Route, einer historischen Bahn fahren. Die Bahnstrecke wurde 1900 eröffnet. Vorher mussten die Goldgräber mühevoll zu Fuß von Skagway nach Whitehors über den White Pass. Während der Fahrt mit dieser Bahn konnte man ein wenig das Leid dieser Menschen nachempfinden, denn einige Stellen des originalen Pfades waren noch vorhanden und man konnte ihn vom Zug aussehen. Diese Bahn ist ein touristischer Höhepunkt für Kreuzfahrer, denn täglich legen riesige Kreuzfahrtschiffe in Skagway an. Diese Touristen bevölkern die Stadt und wenn die Schiffe wieder ausgelaufen sind, wirkt Skagway wie ausgestorben.

Nach der Bahnfahrt wechselten wir das Verkehrsmittel und es ging in einer einstündigen Fährüberfahrt nach Haines. Während dieser Passage konnten wir in Ruhe die herrliche Natur genießen.

In Haines bezogen wir einen Platz unmittelbar an der Küste. Ein malerischer Ort, umzingelt von schneebedeckten Bergen und wir genossen den Anblick. Ruhig ließen wir den Tag ausklingen und beschlossen, noch einen weiteren Tag in Haines zu verweilen.

https://goo.gl/photos/g1idfTXpsKG4uFSf6

Tag 4

Strahlender Sonnenschein erwartete uns am Morgen. Wir nutzten den Tag um uns in Haines umzusehen. Unser Weg führte uns zuerst Sheldon Museum. Dort erwarben wir gleich ein Ticket für die weiteren Museen der Stadt. Das Shelton Museum präsentierte eine Schau zur Geschichte der Stadt sowie den Ureinwohnern. Weiter ging es ins Hammer Museum. Wir waren Neugierig darauf, was man so an Hämmern präsentierte und wurden nicht enttäuscht – im Gegenteil. Es war erstaunlich, was es alles an Hämmern gab. Es wurden über 1000 Exemplare gezeigt Und – dabei waren auch viele lustige Exemplare. Letztendlich waren wir noch in der American Bald Eagle Foeundation. Hier ging es um das Leben der Weißkopfadler. Neben vielen Ausstellungsgegenstände konnte man auch zwei lebende Exemplare bewundern. Ansonsten war es ein ruhiger Tag.

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Tag 5

Heute galt es Kilometer zu machen, denn es ging Richtung Faerbanks. Aber so schnell kamen wir nicht voran, denn unsere Reise wurde durch viele Fotostopps unterbrochen. Man konnte eben nicht an den vielen landschaftlichen Sehenswürdigkeiten ohne Erinnerungsfoto vorbei fahren. Nach ca. 150 km passierten wir die Grenze nach Kanada ohne Probleme und schon waren wir wieder im Yukon. Die ersten Wildtiere die uns begegneten waren Dallschafe. Erstaunlich, wie sie in großer Höhe am Hang grasten. Nach über 400 km Fahrt erreichten wir einen malerisch gelegenen Campingplatz.

Ein Wort zu den Campingplätzen, oder Campground bzw. RV-Parks, wie man hier sagt. Die Sanitätsanlagen sind mit Europa nicht zu vergleichen. Es gibt lediglich ein oder zwei Duschen und Toiletten. Alles allerdings sehr sauber. Diese geringe Anzahl hat aber seinen Grund. Die Wohnmobile sind wesentlich größer und auf dem Platz hat man einen stationären Wasser- und Abwasseranschluss. Da wird eben die Toilette im Wohnmobil erledigt. Unser Wohnmobil verfügt ebenfalls über diesen Komfort. Aber wir nutzen trotzdem die Sanitäranlagen auf dem Platz.

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Tag 6

Ausgeruht und nach einem ordentlichen Frühstück ging es weiter Richtung Faerbanks. Das Wetter zeigte sich jedoch nicht von der besten Seite. Immer wieder gab es leicht und auch heftige Regenschauer. Die Straße führte durch endlos erscheinende Wälder. Sehr oft sah man größere Gebiete die von ehemaligen Waldbränden gekennzeichnet waren. Und wieder ging es über eine Grenze – nach Alaska USA. Bei all den Grenzübertritten waren die Beamten immer sehr freundlich. Aber immer kam die Fragen nach Waffen, Alkohol und Zigaretten – die wir natürlich verneinten. Die mitgeführten Suchtmittel waren ja Eigenbedarf. Kurz hinter der Grenze wurde wieder einmal getankt. Die Tankstelle war recht sehenswert, so wie man sie auch alten Filmen kennt. Wir haben zwar einen 150 l Tank aber unser 8 Zylinder schluckt schon über 20 l/km. Und weil die Tankstellen recht dünn gesät sind, muss man schon eine Säule anfahren, wenn etwas weniger als die Hälfte im Tank ist.

In Delta Junktion unterbrachen wir die Fahrt für einen kleinen Bummel und besuchten eine historische Roadhouse. Nachdem wir den kleinen Ort verlassen hatten, sahen wir rechts 3 Elche. Wir dachten zunächst, es seien Attrappen. Doch als sie sich gemächlich aufmachten und über den Highway liefen, war an der Echtheit nicht zu zweifeln. Nur gut, dass sie uns nicht vor das Auto liefen, das kann katastrophale Folgen haben.

Wenige Kilometer weiter besuchten wir Ricas Roudhouse – ein Freiluftmuseum. Es liegt am ehemaligen Trial von Faerbanks nach Anchorage und diente zur Übernachtung und als Poststation.

Kurz vor Faerbanks kam ein Muss auf dieser Tour – North Pole. Man kann es nicht verfehlen, denn eine großer Weihnachtsmann neben dem Highway kündigt diesen Ort an. Hier ist der Weihnachtsmann zu Hause und in einem riesigen Geschäft kann man viel Kitsch rund um Weihnachten erwerben. Natürlich konnten wir auch dieser Versuchung nicht widerstehen und unser Konto war um 50 $ erleichtert.

Da es schon spät war, steuerten wir den nächsten Campingplatz für die Übernachtung an.

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Tag 7

Heute ging es in Richtung Denali Nationalpark. Bei strahlenden Sonnenschein genossen wir die herrliche Landschaft. Das Laub der Bäume hatte schon eine kräftige Färbung angenommen. Von einem Aussichtspunkt 30 km nach Faerbanks konnte man ein grandioses Panorama mit einen Blick in ein weites Tal genießen. Die Färbung der Bäume, das strahlende Weiß der Wolken und am Horizont die Berge – da hat sich schon fast die lange Reise gelohnt.

Auf der Weiterfahrt machten wir in dem 400 Seelen Ort Nenana einen Rundgang. Dort scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Kleine Holzhäuser, 3 winzige Kirchen, ein Bahnhof – das wars. Man fragt sich, von was die paar Leute leben.

Diese Zeilen schreibe ich auf einem Campground in Denali Nationalpark. Für morgen haben wir einen Shuttletour durch den Park gebucht. Man kann dort an beliebiger Stelle aussteigen und mit einem nächsten Bus weiterfahren. Auf die Tour sind wir sehr gespannt, besonders welche Tiere uns begegnen. Sollte uns ein Bär etwas näher kommen, so werden das wahrscheinlich meine letzten Zeilen sein.

https://goo.gl/photos/KWt6iqmVQuC3UM856

Tag 8

Nun, der Bär hat uns nicht gefressen, also kann ich weiter berichten. Der Tag begann kühl aber mit strahlenden Sonnenschein. Die besten Voraussetzungen für eine Fahrt durch denn Denali Nationalpark. Für private Fahrzeuge ist der Park gesperrt und so nahmen wir einen Shuttlebus. Die Komposition aus strahlenden Sonnenschein, blauer Himmel, bunter Bäume und eine sagenhaft schöne und weite Landschaft ist für jeden Naturliebhaber eine Höhepunkt. Die Fahrt ging mit einigen Fotostopps zum Mnt. McKinley. Und dann haben wir ihn zum ersten Mal live gesehen – einen Bär.In einem Flussbett in gebührender Entfernung. Einige Meilen später graste ein Braunbär friedlich neben der Schotterpiste. Auch eine Bärenmutter mit ihren Kindern konnten wir von weiten sehen. An Tieren gab es dann noch jede Menge Dallschafe, Erdmännchen und Karibu zu sehen. Das Ziel der Reise war der Mnt. McKinley, bzw. Denali wie er seit kurzem offiziell heißt. Meist ist sein Gipfel mit Wolken verhüllt, aber heute zeigte er sich in voller Bracht. Die Fahrt mit dem Bus war stellenweise ziemlich Halsbrecherisch. Sie führte über schmale Schotterpisten, auf der einen Seite Fels und auf der anderen Seite ging es viele Meter steil bergab – und Gegenverkehr gab es auch. Dennoch, es war ein unvergesslicher Ausflug, der jeden Dollar wert war.

https://goo.gl/photos/GnRA7TYsQRtgYcCd6

Tag 9

Heute ging es weiter in Richtung Anchorage. Das Wetter war gut, die Strecke wenig befahren und so konnten wir die Landschaft genießen. In dem kleinen Ort Trapper Creek machte uns eine Ansammlung von, ich weiß nicht wie ich es formulieren soll, also sage ich es auf deutsch: alter Krempel, neugierig. Also hielten wir an um es uns genauer anzusehen. Worte können es nicht beschreiben, man muss es sehen.

Auf der Weiterfahrt entschieden wir uns eine Abkürzung über den Hatscher Pass zu nehmen. Hätten wir gewusst was uns erwartete, wären wir auf dem Highway geblieben. Schon nach wenigen Kilometern auf dieser unbefestigten Straße ging uns zwei mal nacheinander der Kühlschrank auf. Beim zweiten Mal verteilte sich der Inhalt im Wohnmobil. Aber das war noch der harmlose Teil der Strecke. Die Piste wurde immer enger und schmiegte sich eng an einem Hang. Die Gefahr abzustürzen war nict zu unterschätzen, besonders bei Gegenverkehr. Und dann kam ein mehrere 100 Meter langes Stück, das eigentlich unbefahrbar war. Aber irgendwie sind wir durch. Alswir dann über den Pass waren und wieder befestigte Straße und die Räder kam, waren wir froh. Wir und das Wohnmobil wurden zwar mächtig durchgeschüttelt, dennoch haben wir diese 50 Kilometer auf dem Pass gut überstanden und es war auch eine echte Erfahrung. Am Ende der Strecke, auf befestigter Straße, erwartete uns unser Zwischenziel – eine stillgelegte alte Goldmiene. Bei einem Rundgang durch das Gelände mit vielen Schautafeln konnte man einen Eindruck von der schweren Arbeit gewinnen. Dann kam wieder die obligatorische Suche nach einem Campingplatz. Im Gegensatz zu unserer Reise durch Neuseeland ist es in Alaska nicht ganz so einfach, einen geeigneten Stellplatz zu finden. Kurz vor Anchorage fanden wir abseits des Highway einen romantischen Platz im Wald. Es gab dort zwar weder Wasser noch Strom aber wir hatten ja alles an Bord – fließend warmes und kaltes Wasser, genug Power auf den 2 Batterien und der Gastank war auch noch gut gefüllt. Und als Höhepunkt wurde ein zünftiges Lagerfeuer gemacht. Holz hatten wir uns schon vorher besorgt. Ein Axt war auch im Wagen und so konnte man sich beim Holzhacken richtig auslassen. Und so ging ein schöner Tag romantisch zu Ende.

https://goo.gl/photos/XTNGtoRER7Wy5eCz9

Tag 10

Weiter ging es nach Anchorage. Sie ist mit ihren 320 000 Einwohnern die größte Stadt Alaskas. Da Alaska 740 000 Einwohner hat, so leben fast die Hälfte der Bewohner in Anchorage. Die Fläche von Alaska ist 4,8 mal größer als Deutschland und da kann man sich vorstellen, wie dünn dieser Bundesstaat besiedelt ist.

Allerdings meinte es das Wetter nicht so gut mit uns. Immer wieder kamen Regenschauer. Auf einer Stadtrundfahrt lernten wir die Stadt etwas näher kennen. Nur leider haben wir fast nichts verstanden, was der Fahrer über die Stadt berichtete. Für mich war vor allem der Flughafen für die Wasserflugzeuge interessant. So eine Anhäufung von Kleinflugzeugen habe ich noch nie gesehen. Man möchte fast denken, dass jeder Bewohner ein Flugzeug besitzt. Aber viele Anwesen sind nur mit dem Wasserflugzeug zu erreichen, da dorthin keine Straßen führen.

Da sich das Wetter nicht besserte haben wir uns entschlossen Anchorage zu verlassen und weiter in Richtung Seward zu fahren.

Trotz schlechten Wetters wurde die Fahrt entlang des Turnageain, eines langgezogenen Fjord, ein Erlebnis. Dazwischen besuchten wir das Koastal Wildliferefuge, ein bekanntes Feuchtgebiet mit zahlreichen Vögel. Am Ende des Tages fanden wir einen schönen Campingplatz mit angeschlossener Lodge. Also gönnten wir uns ein gepflegtes Abendessen in der Lodge.

https://goo.gl/photos/MruPTTGmFbEUmgZn7

Tag 11

Auf der Weiterfahrt in Richtung Seward war ein Zwischenziel der Exit Glacier. Nur gut, für die Dauer der Wanderung zum Gletscher hat es aufgehört zu regnen. Beeindruckend war, wie weit sich in den letzten Jahren der Gletscher zurück gezogen hat. Auf dem Weg zum Gletscher wurde das mit Jahresschildern dokumentiert – und das waren viele hundert Meter.

Anschließend ging es weiter nach Seward. In einem Supermarkt wurde Proviant gefasst und danach haben wir gleich einen Stellplatz mit Seeblick gefunden. Auf einen kurzen Spaziergang Richtung Stadt hatten wir ein beeindruckendes einmaliges Erlebnis. Von einer kleinen Holzbrücke aus konnten wir beobachten, wie eine Unmenge Lachse versuchte stromaufwärts zu schwimmen. Die Strömung war stark und viele Steine bildeten ein Hindernis. Es wäre ein leichtes gewesen, die Lachse mit bloßen Händen zu fangen, wenn ich mich nicht vor nassen Füßen gefürchtet hätte. Nur wenige Fische schafften diesen schweren Weg. Viele verendeten oder wurden wieder zurück ins Meer gespült. Dort warteten bereits Angler, die sich diesen Fischen annahmen.

https://goo.gl/photos/YCz1oiY7q9t7GDTaA

Tag 12

Der Morgen war verregnet und über das Meer wehte eine steife Brise. Also ging es gleich weiter in Richtung Valdez. Wegen der großen Entfernung haben wir die Fahrt in zwei Etappen geteilt. Über Anchorage ging es nach Wasilla zum Iditarod Trail Race Headquarters, von hier aus wird dieses berühmte Hunderennen quer durch Alaska organisiert. Einige Touristen die mit einem Bus anreisten ließen sich mit einem von Hunden bespannten Wagen ziehen. Während die Fahrgäste wechselten ließen sich die Hunde kaum beruhigen, sie wollten eben laufen.

Ein weiterer tierischer Höhepunkt war die Musk Ox Farm in Palmer. In mitten saftiger Weiden ist es gelungen Moschusochsen zu domestizieren. Dort vermehren sich nicht nur diese zotteligen Biester sondern dienen auch als Wolllieferant.

Wie auch in den vergangenen Tagen verlief dann die Campingplatzsuche schwierig. Der favorisierte Platz war schon geschlossen und nach einigen hin und her fand sich eine Lodge die mit uns erbarmen hatte. Ein wunderschöner Platz mit einer tollen Aussicht.

https://goo.gl/photos/fbjvgnTFWAx7iALu5

Tag 13

Bevor es weiter in in Richtung Valdez geht, haben wir noch einmal die wunderschön Aussicht von unserem Campground genossen. Besonders die herrlichen Farben die der Herbst auf die Bäume zaubert haben es uns angetan. Auf der Weiterfahrt meinte es der Wettergott nicht gut mit uns, es regnete und teilweise in strömen. Nun sind wir in Valdez angekommen und auch, im Gegensatz zu sonst, einen RV-Park gefunden. Und es regnet und regnet. Morgen wollen wir eigentlich mit dem Schiff eine Gletschertour unternehmen. Es hängt allerdings vom Wetter ab, ob wir sie unternehmen.

Aber immerhin, wir sitzen in unserem Wohnmobil trocken und warm und es fehlt an nichts – weder an Essen noch Getränken.

Valdez ist übrigens die Endstation der Alaskapipeline und hier wird im Hafen das Erdöl auf Tanker verladen. Eine unrühmliche Rolle spielte dabei das Tankschiff Exon Valdez, dessen betrunkener Kapitän das Schiff 1989 auf ein Riff laufen lies. Die Umweltschäden sind auch heute noch nicht vollständig beseitigt.

https://goo.gl/photos/vscJh6MPhzWxzz779

Tag 14

Die ganze Nacht hat es heftig geregnet. Am Morgen schloss allerdings der Himmel die Schleusen und in der Hoffnung, dass das Wetter nicht schlechter wird, haben wir eine Schiffstour durch den Price William Sound gebucht. Und wir haben es nicht bereut, denn es war ein großes Abenteuer. Ein gepflegtes Schiff, die Besatzung war gut drauf und schon ging es los. Kaum aus dem Hafen konnten wir Seeottern beobachten. Diese putzigen Tiere werden auch als „alter Mann des Meeres“ genannt und sie sind die größten Vertreter der Wieselfamilie. Am nahen Ufer konnten wir einen Weißkopfseeadler beobachten. Dieser imposante Vogel sollte uns noch öfter begegnen. Auf der Weiterfahrt lagen Seelöwen faul auf einer Boje. Und immer wieder gab es Walalarm. Doch eh der Fotoapparat gezügt war, verschwanden diese Meeressäuger unter Wasser. Ich konnte nur einige male die Rückenflosse einfangen. Und dann kamen erste Eisberge in Sicht und kündigten den nahen Columbia Glacier an. Dieser Anblick war äußert beeindruckend. Der Schiffsführer manövrierte geschickt das Schiff bis nah an den Gletscher. Man dachte augenblicklich an die Titanic, denn einige Eisberge waren fast so groß wie unser Schiff. Seit 1978 hat sich der Gletscher allerdings weit zurück gezogen Allein im Jahr 2005 um 10,5 Km. Auf der Rückfahrt nach Valdez, das gleich Spiel. Seeotter, Weißkopfseeadler, Seelöwen und Wale. Und immer wenn es so etwas zu sehen gab, hat der Schiffsführer darauf aufmerksam gemacht und gestoppt. Und wir hatten echt Glück gehabt, es war die vorletzte Tour der Saison am heutigen Sonnabend – am Sonntag ist dann Schluss.

Zusammenfassend war es eine herrlich und beeindruckende Tour, nur hätten wir uns besseres Wetter gewünscht.

Übrigens, bis jetzt haben wir 2988 km zurück gelegt.

https://goo.gl/photos/3gujRdQ4JrLbwxSk8

Tag 15

Im Gegensatz zu gestern zeigte sich endlich wieder die Sonne. Das herrliche Bergpanorama, dass Valdez umgab, konnten wir nun erstmalig sehen. Nachdem alle Leitung vom Wohnmobil entfernt waren, also Abwasser, Frischwasser und Strom, ging es zunächst in 4 Mailen nach Old Valdez. Hier war ursprünglich die Stadt Valdez bis sie am Karfreitagerdbeben vollständig zerstört wurde. Von den Überresten der Stadt war nichts mehr zu sehen. Nur einzelne Fotos auf Holzpfählen erinnerten an die dort gestanden Gebäude.

Auf der Weiterfahrt konnten wir nun auch die schöne Landschaft bewundern, die uns wegen des schlechten Wetters auf der Hinfahrt verborgen blieb. Bei den vielen Fotostopps machten wir auch bei einer Pumpstation der Erdölpipeline halt.

Unser nächstes Ziel war Chitna, ein kleiner, schon fast verlassener Ort. Von dort wollten wir eigentlich zu der Geisterstadt McCarthy. Bis dahin sind es noch 100 km die Straße ist unbefestigt. Voller Optimismus starteten wir die Fahrt um festzustellen, mit einem Wohnmobil ist diese Straße eine Zumutung. Zumal wir die Strecke hin und zurück fahren mussten. Mit einem Geländewagen wären diese 200 km kein Problem aber mit dem Wohnmobil mussten wir passen. Also nach 3 km an geeigneter Stelle gewendet und zurück.

Auf der Weiterfahrt ging es in das Cooper Center - die älteste Siedlung des Gebietes. Hier überwinterten die Goldsucher, die den Weg von Valdez über die Berge geschafft hatten. Außer ein paar Hütten ist von diesem Ort nicht mehr zu sehen.

Der nächste Ort war Glenallen und hier wurde erst einmal getankt. Das fast tägliche Tanken ist der größte Posten in der Reisekasse. Obwohl der Liter Benzin nur ca. 81 Eurocent so steht dem gegenüber der Verbrauch von 20 bis 22 Liter auf 100 km unseres Reisemobils. Und der Tank fasst 150 Liter und er will auch immer gut gefüllt sein. Man muss schon manchmal bis zu 300 km bis zur nächsten Tankstelle fahren.

Wenige Meilen nach der Tankstelle fanden wir einen staatlichen Campground. Diese Plätze bieten zwar keinen Stromanschluss aber man kann die Wassertanks entleeren und Frischwasser aufnehmen. Dafür kann man an den Stellplätzen auch Lagerfeuer machen. Und das haben wir auch gemacht. Mit der Axt ging es in den Wald und es wurde dürres Holz geschlagen. Bis zur Dunkelheit haben wir uns am Feuer aufgehalten und als es nur noch Glut übrig war ging es ins (Hoch)Bette, denn wir schlafen im Alkoven.

https://goo.gl/photos/nQremNqLM4T2ZhjL6

Tag 16

Der Morgen zeigte sich regnerisch und trüb. Zunächst ging es nach Tok und dort wurden wieder die Lebensmittelvorräte aufgefüllt. Auch auf der Weiterfahrt nach Chicken wurde das Wetter nicht besser. Die Fahrt führte durch ein Gebiet, dass von riesigen Waldbränden gezeichnet war. Soweit das Auge sehen konnte, waren die Bäume verkohlt. Ein Schild am Straßenrand wies darauf hin, dass zur Zeit Karibujagd war. Und tatsächlich sah man viele Fahrzeuge am Straßenrand und viele Jäger waren auch mit Quats unterwegs. Man konnte im Vorbeifahren manchmal einen Blick auf das erlegte Wild werfen.

Endlich in Chicken angekommen fanden wir gleich einen Stellplatz und auf ging es dann zu einem Rundgang durch diese verlassene Goldgräbersiedlung. Neben allerlei alte verrostete Technik, die herumstand, gab es auch noch einige alte Hüten. Dann ging es in einen zünftigen Saloon auf ein Bier. Diese Lokalität ist mit Worten nicht zu beschreiben, man muss dazu die Bilder sehen.

Und wieder hatten wir großes Glück, dieser Saloon, sowie alle Einrichtungen im Ort hatten heute das letzte Mal auf. Damit ist die Saison beendet.

https://goo.gl/photos/BhjwqwYCmm4F3Gpy7

Tag 17

Strahlender Sonnenschein holte uns aus dem Schlaf. Im Licht der aufgehenden Sonne bot sich uns wieder ein neues Bild von Chicken. Doch wir mussten weiter. Schnell die Abwassertanks entleert und dann ging es auf die nächste Etappe – Dawson City. Die Route für über den Top of the World Highway, ein großer Name für eine schlechte Strecke. Der überwiegende Teil der Piste war unbefestigt. Dennoch, es war eine interessante Tour und auf eine Schild wurde für diesen Tag Karibujagd angekündigt. Und so war es auch. Zahlreiche Fahrzeuge parkten an der Straße und viele waren mit Kind und Kegel auf der Jagt. Am Straßenrand konnten wir sehen, wie die Beute ausgeweitet wurde. Und, die Gedärme blieben einfach liegen. Nach 67 km erreichten wie die amerikanisch kanadische Grenze. Nun haben wir uns offiziell aus den Vereinigten Staaten abgemeldet und weiter ging es nach Dawson City. Auf der Passhöhe, 1330 m, waren noch alle Pflanzen mit Reif bedeckt. Nicht nur, dass die Straße unbefestigt war, es gab auch große Strecken, die mit Schlamm bedeckt waren. Als wir an der Fähre ankamen, die uns über den Yukon nach Daswon brachte, waren unser Autos total mit Schlamm bedeckt. Kaum noch, dass uns die Frontscheibe Durchblick gewährte. Und es kam, wie es kommen musste, der Campground in der Innenstadt war seit gestern geschlossen. Etwa einen Kilometer außerhalb fanden wir dann noch einen Platz. Und hier war unsere erste Handlung die Fahrzeuge mit einen Hochdruckstrahler zu reinigen. Danach ging es noch einmal in die Stadt zu einem ersten Bummel. Leider waren schon fast alle Einrichtungen geschlossen und wir kamen uns etwas verloren vor. Jedenfalls strahlte Davson City noch etwas in dem Charme der Goldgräberzeit.

https://goo.gl/photos/Xvj7ijH94KngtLPL7

Tag 18

Jens hat heute Geburtstag und das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Nach der Gratulation habe ich für ihn eine Geburtstagstour vorbereitet. Zunächst ging es in eine Gebiet mit noch aktiven Goldgräberstätten. Am Claim 33 hätte man auch selbst zu Schaufel und Pfanne greifen können, doch so warm war es auch nicht, um im Schlamm kein Gold zu finden. Weiter ging es zu einer riesigen Maschine, die bis 1959 professionell Gold gewonnen hat. Der Rekord lag bei 26 kg Gold in 5 Tagen. Auf der Fahrt durch den Bonanza Crek konnte man noch zahlreiche aktive Claim sehen. Übrigens, am Abend lernten wir auf dem Campground Bill kennen. Er besitz 5 Claim und zeigte uns seine heutige Goldausbeute im Wert von ca. 50 kanadischen Dollar, ca. 33 €.

Nach der Fahrt durch den Bonanza Crek ging es auf den Midnight Dom – ein Berg mit einem tollen Blick auf Davson City. In dem beeindruckenden Panorama in ca. 1000 m Höhe, konnte man auch den den Zusammenfluss von Klondike River in den Yukon sehen. Der anschließende Stadtrundgang wurde mit einem Besuch im Alchimisten Kaffee abgeschlossen. Eine urige Kneipe geführt von einem ehemaligen Münchner. Und gemundet hat das Essen auch, obwohl es vegetarische Kost war.

Natürlich hat Jens die Rechnung übernommen. Nach einem Einkauf im Liquor Shop, denn nur dort gibt es Alkohol, wurde auf unserem Campground der Geburtstag weiter gefeiert.

https://goo.gl/photos/oApYDftCmYofWyVg8

Tag 19

Das Glück war uns heute hold, auf Anhieb einen tollen Stellplatz direkt am Yukon gefunden. Doch von vorn.

Langsam geht unsere Reise dem Ende zu und wir bewegen uns in Etappen wieder auf dem Klondike Highway in Richtung Whitehors, dem Ausgangspunkt unserer Tour. Unser Tagesziel hieß Carmarcks, ca. 350 km von Davson City entfernt. Der Tag begann regnerisch. Einen ersten Zwischenstopp legten wir an der Moos Creek Lodge ein. Wir viele solche Lodge am Highway war eine Menge, wir würden sagen, Gerümpel um das Gebäude. Nach einer Tasse bitteren Kaffees ging es weiter.

An den Five Finger Rapids mochten wir erneut halt. Das ist eine Stromschnelle im Yukon River, an der Durchquerung einige Schiffe gescheitert sind. Dabei gab es viele Tote.

Wie schon geschrieben, in Carmarks angekommen fanden wir gleich einen Stellplatz. Zu unserer Freude hat sich auch das Wetter gebessert und wir wurden von strahlenden Sonnenschein begrüßt. Am nahegelegen Hotel schmückten prachtvolle Surfinien die Veranda. Es muss wahrscheinlich ein besonders mildes Klima herrschen, sonst hätten das die Blumen nicht überlebt.

Hier genossen wir dann das abendliche Licht, dass die Umgebung in zauberhafte Farben verwandelte. Bei einem guten Schluck ließen wir den Tag ausklingen.

https://goo.gl/photos/QDyRXceKqjuBEr7a8

Tag 20

Der Tag begann mit strahlenden Sonnenschein und sehr kühl. Infolge der Kälte dampfte der Yukon förmlich und das ergab ein magisches Bild. Nun ging es zurück zu unserer letzten Station in Richtung Whitehors. Eine kurze Rast legten wir am Dawson Overland Trail ein.

Wenige Kilometer vor Whitehors erreichten wir unseren letzten Stellplatz in Takhini Hot Springs.

Wie es der Name schon sagt, gibt es dort eine heiße Quelle. Diese Quelle speist ein Freibad und natürlich war es das Richtige für uns, nach langer Fahrt ein heißes Bad zu nehmen. Und, das war nicht zu viel versprochen. Zunächst ging es in ein größeres Schwimmerbecken mit angenehmen ca. 30 Grad heißem Wasser. Durch eine Tür im Wasser ging es dann ins benachbarte Becken. Da blieb einem fast die Luft weg, so heiß war es. Aber es tat unseren alten Knochen recht gut. Das Abendessen nahmen wir auch im Restaurant des Bades ein.

https://goo.gl/photos/1AfbPHgKxc8ckNeZ9

Tag 21

In der Nacht hatte es leicht geschneit aber am Morgen zeigte sich wieder die Sonne. Zu einem letzten Ausflug ging es nach Whitehors. Das erste Ziel eine Hängebrücke über dem Miles Canyon.

Hier hat sich der Yukon mit seiner Kraft eine tiefe Schlucht durch die Felsen gegraben. Von der Brücke aus hatte man einen wunderbaren Blick auf dieses Naturwunder. Die Fahrt dorthin führt am Schwatka Lake vorbei. Dieser See ist durch eine Staumauer im Yukon entstanden. Mit diesem Stauwerk wird gleichzeitig Energie erzeugt. Um das Wandern der Fische nicht zu behindern, wurde ein gigantische Fischtreppe aus Holz errichtet. Gleichzeitig dient der See als Flugplatz für Wasserflugzeuge.

Unweit davon, am Ortseingang von Whitehors, steht die SS Klonike, ein Schauferaddampfer. Dieses Schiff beförderte von 1937 bis 1956 Touristen und Güter auf dem Yukon nach Davson City. Gern hätte wir dieses Schiff besichtigt, doch am Visiter Point das mittlerweile gewohnte Schild „Closed for the Season“. Erst ab Mai 2016 ist wieder geöffnet.

Es war nun Mittagszeit und wir wollten nun Essen gehen. Auf in die Innenstadt einen Parkplatz gefunden und wir hatten auch schon eine Kneipe im Visier. Am Tag unserer Ankunft in Whitehors war neben unserem Hotel eine urische Kneipe. Leider war sie so voll, das Gäste vor der Tür auf Einlass warteten. Und diese wollten wir jetzt aufsuchen. Zu unserer großen Enttäuschung war auch dort Saisonende. Weit und breit keine Gaststätte mehr. Und wenn nichts mehr geht, „ich liebe es“ McDonald. Und für die gibt es keine Saison und wir konnten wenigstens den Hunger stillen.

Dann ging es zurück zu unseren Stellplatz um die Abreise vorzubereiten, Kofferpacken, Wohnmobil auskehren und so.

In der Nacht wurden wir noch mal von einem tollen Nordlicht überrascht und mir gelangen sogar ein paar brauchbare Fotos von diesem Himmelereignis. Ein echt spektakulärer Anblick den man nicht so schnell vergisst.

https://goo.gl/photos/hiaeMgFtDHzRVwev6

Tag 22

Minus 3 Grad, unser Abschiedstag zeigte sich von der kalten Seite. Nach letzten Handgriffen am Wohnmobil und Endleerung der Abwassertanks ging es zur Mietstation zurück. Die Abgabe verlief ziemlich unspektakulär und es wurde nichts bemängelt. Zu unserer Freude hatten die Vermieter auf dem Hof einen Grill aufgebaut. Dort konnte man sich noch einmal stärken. Auch an Getränken und Süßigkeiten konnte man sich bedienen.

Da unser Flieger erst 18:40 Uhr startet bot man uns an, für ein paar Stunden in die City von Whitehors zu fahren. Dieses Angebot nahmen wir dankbar an um die Wartezeit zu verkürzen, zumal wir das Gepäck in der Mietstation lassen konnten. Zur vereinbarten Zeit holte man uns wieder ab und dann ging es zum Rückflug zum Airport.

Auf dem Rückflug konnte CONDOR das schlechte Image halten. Das Filmangebot war das selbe wie auf dem Hinflug und zum Frühstück gab es keinen Kaffee – das Wasser war alle.

https://goo.gl/photos/SFnhoscfR4cQnqp89

Unser Fazit, auf den 4541 km durch Alaska und Yukon Territory kamen wir uns richtig klein vor. Dieses riesige Gebiet, kaum Menschen, viele Tiere und eine phantastische Natur, hat uns begeistert.

Auch die Menschen, wenn man schon mal welche begegnete, waren sehr freundlich und man kam schnell in Kontakt. Es war eine einmalige Reise und wir wurden in keinem Punkt enttäuscht.